Wie man Online-Trading in 5 Schritten macht – Leitfaden 2022
Unter Online-Trading versteht man den Kauf und Verkauf von Finanzprodukten über elektronische Systeme. Dieser Handel kann von jedem Ort der Welt aus durchgeführt werden. Es ist sehr bequem und kann zu jeder Tageszeit mit einer Internetverbindung und einem Online-Brokerage-Unternehmen durchgeführt werden.
Contents
Wie man in 5 Schritten Online Trading
1. Eröffnen Sie ein Handelskonto
Der erste Schritt zum Online-Trading besteht darin, einen guten Broker zu finden und ein Online-Handelskonto zu eröffnen. Selbst wenn Sie ein persönliches Maklerkonto haben, kann es eine gute Idee sein, ein weiteres separates Handelskonto zu haben. Nutzen Sie den von Brokern angebotenen Demo-Modus, um sich mit der Benutzeroberfläche des Kontos und den den Kunden angebotenen Handelstools vertraut zu machen. Die meisten seriösen Broker bieten kostenlose Handelskonten für virtuelles Geld an. Einige Websites, wie unsere, sind auf Bewertungen von Online-Brokern spezialisiert, die Ihnen helfen können, den richtigen Broker leichter zu finden.
Wie eröffne ich ein Handelskonto?
1. Zunächst müssen Sie Ihr Konto eröffnen, indem Sie auf die Schaltfläche „Anmelden“ klicken.
2. Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit Ihren Registrierungsdaten. 1. Mit dem Ausfüllen und Absenden des Registrierungsformulars erhalten Sie eine E-Mail mit Ihren Angaben.
3. Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit Ihren Registrierungsdaten.
4. Sie müssen Ihr Konto bestätigen, indem Sie auf den Link klicken, den Sie in der E-Mail erhalten haben.
5. Danach wird Ihr Konto bestätigt.
Um Ihr Handelskonto zu verifizieren, müssen Sie die folgenden Informationen für die erforderliche KYC-Verifizierung angeben: Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse, Ihre Telefonnummer und Ihren Reisepass und andere Dokumente, die Ihre Identität bestätigen.
2. Lesen Sie, um den Handel zu lernen
Im Internet finden Sie viele kostenlose Informationen: Finanzartikel, Börsenbücher, Website-Tutorials zum Online-Trading. Die meisten dieser Informationen sind kostenlos oder kostengünstig zu lernen und können Ihnen als Anfänger sehr helfen.
Es ist wichtig, alle Funktionsweisen des Marktes zu studieren und sich nicht nur auf das Erlernen der technischen Analyse zu einigen. Stattdessen ist es am besten, alles zu studieren, was den Markt im weiteren Sinne betrifft, einschließlich einiger Ideen und Konzepte, die Sie im Moment nicht besonders interessieren.
Hier sind fünf sehr interessante Bücher für neue Trader:
- Trading for a Living von Dr. Alexander Elder
- Technische Analyse der Finanzmärkte von John Murphy
- Gewinnen an der Wall Street von Martin Zweig
- Börsenzauberer von Jack D. Schwager
- Die Natur des Risikos von Justin Mamis
Versuchen Sie, dem Markt zu folgen, wenn Sie Freizeit haben. Schauen Sie sich die Preise auf den ausländischen Märkten an. (Märkte sind heute global, teilweise dank der wachsenden Popularität von Online-Handel und -Investitionen sowie der Entwicklung von derivativen Instrumenten, die Aktien-, Devisen- und Anleihenmärkte auf der ganzen Welt verbinden.)
Überprüfen Sie auch Finanznachrichtenseiten wie Google Finance, Yahoo Finance und CBS MoneyWatch. Diese Nachrichtenseiten sind ausgezeichnete Quellen für Marktinformationen für neue Investoren. Einige Händler und Investoren empfehlen auch, anderen Finanznachrichtenseiten wie The Wall Street Journal und Bloomberg zu folgen.
3. Lernen Sie die technische Analyse
Die technische Analyse beinhaltet die Verwendung von Diagrammen und Preismustern, um zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen.
Um die technische Analyse zu lernen, müssen Sie einige grundlegende Chartmuster lernen. Die Chartmuster bilden die Grundlage der technischen Analyse. Sie können die technische Analyse mithilfe von Online-Ressourcen, Büchern und Kursen erlernen.
Daytrader handeln normalerweise oder verbringen die meiste Zeit damit, Charts zu beobachten und nach Preismustern zu suchen. Einige Daytrader, die als Scalper bekannt sind, handeln innerhalb von Minuten oder Sekunden eine Position ein und aus. Diese Händler schließen normalerweise alle Trades, bevor der Markt für den Tag schließt. Swingtrader halten Trades von ein paar Tagen bis zu ein paar Wochen. Swingtrader setzen oft Kursziele und versuchen, einen Trade zu beenden, wenn er einen bestimmten Kurs erreicht. Positionshändler können einen Handel über mehrere Monate oder sogar Jahre halten.
Der Zeithorizont wird an dieser Stelle zu einem wichtigen Punkt. Vermögenspreise bieten Trends in kurz-, mittel- und langfristigen Intervallen.
Das bedeutet, dass eine Aktie gleichzeitig einen langfristigen Aufwärtstrend, einen mittelfristigen Abwärtstrend und eine kurzfristige bullische Handelsspanne aufweisen kann. Denken Sie daran, dass die meisten Handelsmöglichkeiten durch Interaktionen zwischen verschiedenen Zeiträumen entstehen.
Händler können technische Indikatoren wie gleitende Durchschnitte verwenden, um ihre Ein- und Ausstiegspunkte zeitlich festzulegen. Egal wie lange Sie planen, einen Trade zu halten, Sie müssen Ihre Verluste immer kurz halten und Ihre Gewinne laufen lassen.
4.Trading üben
Ob Sie Forex, die Börse oder einen anderen Markt handeln, Papierhandel oder Demo-Handel, es ist eine perfekte Lösung, um den Handel ohne Verlustrisiko zu lernen und zu üben. Es ermöglicht dem Neophyten, Marktbewegungen zu folgen, Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen, die Ihre theoretische Performance-Historie bilden werden. ohne das Risiko, Ihr Kapital zu verlieren
Dies beinhaltet ein Demo-Handelskonto oder auch Marktsimulator genannt, der die Leistung einer echten Börse simuliert und nachbildet. Dank dieser Übungskonten haben Sie die Möglichkeit, zahlreiche Transaktionen durchzuführen, Handelsstrategien über verschiedene Zeiträume zu testen und Ihre Ergebnisse zu analysieren.
Die meisten der besten Broker bieten ein kostenloses Demokonto an, und viele Broker bieten ihren Kunden die Möglichkeit, den Handel im Demomodus unbegrenzt zu üben. Auf diese Weise können Sie sich mit der Handelsplattform vertraut machen, damit Sie bei der Investition mit eigenen Mitteln keine falschen Knöpfe drücken.
Nachdem Sie genug geübt haben und sich bereit fühlen, mit dem Echtgeldhandel zu beginnen, können Sie dann mit dem Handel um echtes Geld beginnen.
Der simulierte Handel ist ein guter Ausgangspunkt, weist jedoch einige Mängel auf, die sich auf Sie auswirken können, wenn Sie mit Echtgeld handeln, selbst wenn Ihre Ergebnisse im Demomodus sehr gut sind.
Trader werden sehr oft von den doppelten Emotionen Gier und Angst beeinflusst. Der Handel im Demo-Modus weckt diese Emotionen nicht, da sie nicht mit tatsächlichen Gewinnen oder Verlusten verbunden sind.
Tatsächlich ist es meistens dieser psychologische Aspekt, der Trader beeinflusst und sie dazu bringt, schlechte Entscheidungen zu treffen. Für neue Trader ist es wichtig, diesen Aspekt zu kennen und ihre Probleme im Zusammenhang mit Geld und Selbstwertgefühl zu lösen
5. Andere Möglichkeiten, den Handel zu lernen und zu üben
Obwohl Sie das Trading selbst lernen können, denken Sie daran, sich weiterzubilden und mehr über Ihren Karriereweg als Trader zu lernen. Zögern Sie nicht, Unterricht online oder persönlich zu erhalten. Handelskurse können Ihnen viel Wissen vermitteln und sind von Vorteil, einige Handelskurse sind eher für Anfänger geeignet (mit grundlegenden Ratschlägen zur Analyse von Charts), während andere für professionelle Händler konzipiert sind und es ihnen ermöglichen, fortgeschrittenere Techniken zu erlernen.
Seminare sind auch eine großartige Möglichkeit, den Online-Trading zu erlernen, und können oft wertvolle Einblicke in den Gesamtmarkt und spezifische Handelsstrategien geben. Seminare bieten im Allgemeinen Informationen zu einer bestimmten Art von Vermögenswerten oder einer bestimmten Handelstechnik.
Einige dieser Handelskurse können völlig theoretisch sein, während andere einen eher praktischen Fokus haben und Workshops anbieten, in denen Sie aktiv eine Position beziehen und verschiedene Handelsstrategien ausprobieren (oft mit einem Demokonto).
Für Forschung und Analyse zu bezahlen, kann sowohl pädagogisch als auch nützlich sein. Einige Anleger ziehen es vor, Marktexperten zu beobachten. Es gibt viele kostenpflichtige Abonnementseiten im Internet: Für Interessierte gibt es hier zwei hoch angesehene Dienste: Investors.com und Morningstar.
In einigen Fällen kann es auch nützlich sein, einen Mentor, einen praktischen Coach sowie die Meinung eines anderen erfahreneren Traders zu finden, der Sie leitet, Ihnen Feedback zu Ihrem technischen Trading gibt und Ihnen konstruktive Ratschläge und Kritik gibt. . Wenn Sie keinen kennen, können Sie immer einen bezahlen. Es gibt viele Handelsschulen, die die Möglichkeit bieten, im Rahmen ihrer Trainingsprogramme Mentoring zu erhalten.
Verwalten Sie Ihre Risiken
Wägen Sie das Risiko sorgfältig ab. Es ist vernünftig, 1 % Ihres gesamten Handelskapitals bei jedem Trade zu riskieren. Einige Händler riskieren 1 % oder weniger, während andere 5 % oder mehr riskieren. Wissen, wann man aggressiv und wann man konservativ ist. Im Allgemeinen möchten Sie zu Beginn Ihrer Handelskarriere konservativer sein und kleinere Positionsgrößen einnehmen. Legen Sie für jeden Trade eine Stop-Loss-Order fest. Der Stop-Loss ist ein vorher festgelegter Preis, zu dem Sie einen Trade liquidieren, wenn er gegen Sie läuft. Seien Sie geduldig, aber handeln Sie schnell. Niemand mag es, Trades zu verlieren, aber Sie können nichts tun, um sie profitabel zu machen, außer Ihre Verluste hinzunehmen.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile des Online-Trading
Der Online-Trading ist eine aufregende und leicht verständliche Aktivität. Es kann eine schnelle und einfache Möglichkeit sein, Geld zu verdienen. Obwohl es sehr lukrativ sein kann, online zu handeln, erfordert diese Aktivität dennoch etwas Disziplin und birgt ein hohes Risiko, Ihr investiertes Kapital zu verlieren. Hier ist eine Liste der wichtigsten Vor- und Nachteile des Online-Trading.
Vorteile:
- Sie können viel Geld verdienen
- Sie können dies von zu Hause aus mit einem Computer und einer Internetverbindung tun
- Keine körperliche Anstrengung, alles ist Analyse, Strategien und Fähigkeiten
Nachteile:
- Sie brauchen solide Kenntnisse und Strategien, denn wenn nicht, verlieren Sie wahrscheinlich Geld
- Möglicherweise konkurrieren Sie mit professionellen Händlern, Banken und Hedgefonds, die über mehr Erfahrung und mehr Kapital zum Handeln verfügen
- Sie können Ihr Kapital ganz oder teilweise verlieren
Welche Märkte stehen für den Online-Trading zur Verfügung?
Es gibt eine Vielzahl von Märkten, die es Investoren und Händlern aus der ganzen Welt ermöglichen, zu spekulieren und ihr Kapital zu vermehren. Einige Händler sind auf den Aktien- oder Devisenmarkt spezialisiert, während andere den Kryptowährungsmarkt wegen seiner hohen Volatilität und der Fähigkeit, in kurzer Zeit große Gewinne zu erzielen, bevorzugen. Jeder Markt ist anders und hat diese Besonderheiten. Hier finden Sie eine Liste der wichtigsten Märkte, die für den Online-Trading zur Verfügung stehen, sowie eine Beschreibung dieser Märkte.
Aktien (Wertpapiere)
Der Aktienmarkt, auch als Börse oder einfach als „der Markt“ bekannt, ist der Ort, an dem Anleger Aktien und andere Wertpapiere kaufen und verkaufen. Wenn Anleger Aktien kaufen, erwerben sie kleine Anteile an einem Unternehmen. Der Aktienmarkt ist einer der größten und bekanntesten Finanzmärkte der Welt, wobei NYSE und NASDAQ nach Marktkapitalisierung die größten der Welt sind. Der Aktienmarkt wird an einer Börse betrieben, einem Markt, auf dem Börsenmakler und Händler Wertpapiere kaufen und verkaufen und über den Preis von Aktien entscheiden können. An einer Börse kann ein Trader oder Investor Wertpapiere kaufen und verkaufen. Eine Börse wird von einer Börsengesellschaft betrieben und betrieben. Eine Börsengesellschaft kann eine Personengesellschaft oder eine Aktiengesellschaft sein. Eine Börsengesellschaft ist dafür verantwortlich, dass die Börse ordnungsgemäß läuft. Der Aktienhändler, auch Investor genannt, ist eine Person oder Personengruppe, die Aktien und andere Wertpapiere an der Börse kauft und verkauft. Ein Aktienhändler kann eine Einzelperson oder ein Finanzinstitut sein. Beispiele für Finanzinstitute sind Banken, Versicherungsgesellschaften, Pensionskassen und Hedgefonds. Börsenmakler und Händler können Aktien und andere Wertpapiere an der Börse kaufen und verkaufen. Börsenmakler und Händler kaufen Aktien über Börsengesellschaften. Beispiele für Börsenunternehmen sind die American Stock Exchange, die New York Stock Exchange und die NASDAQ. Versicherungen, Pensionskassen und Hedgefonds. Börsenmakler und Händler können Aktien und andere Wertpapiere an der Börse kaufen und verkaufen. Börsenmakler und Händler kaufen Aktien über Börsengesellschaften. Beispiele für Börsenunternehmen sind die American Stock Exchange, die New York Stock Exchange und die NASDAQ. Versicherungen, Pensionskassen und Hedgefonds. Börsenmakler und Händler können Aktien und andere Wertpapiere an der Börse kaufen und verkaufen. Börsenmakler und Händler kaufen Aktien über Börsengesellschaften. Beispiele für Börsenunternehmen sind die American Stock Exchange, die New York Stock Exchange und die NASDAQ.
Menschen kaufen und verkaufen Aktien aus zwei Hauptgründen. Erstens kaufen die Leute Aktien in der Hoffnung, einen Gewinn zu erzielen. Zweitens kaufen die Leute Aktien für Einkommen. Anleger, die Aktien in der Hoffnung auf Gewinn kaufen, werden auch als Anleger bezeichnet. Anleger kaufen normalerweise Aktien von Unternehmen, die wachsen und sich gut entwickeln. Anleger hoffen, dass der Wert der Aktien eines Unternehmens steigt, wodurch sie einen Gewinn aus ihrer Investition erzielen können. Anleger, die Aktien für Einkommen kaufen, werden auch als Spekulanten bezeichnet. Spekulanten kaufen Aktien von Unternehmen, die wachsen, planen aber nicht, ihre Aktien lange zu halten. Spekulanten kaufen und verkaufen Aktien häufig, normalerweise am selben Tag. Börsenanleger kaufen Aktien von Börsenunternehmen wie der American Stock Exchange, der New York Stock Exchange und der NASDAQ.
Forex (Währungspaare)
Forex ist ein dezentralisierter Markt, der über Finanzzentren auf der ganzen Welt operiert. Diese Zentren ermöglichen Ihnen den Handel mit Währungen. Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste Markt der Welt mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von über 5 Billionen US-Dollar. Aufgrund des großen Handelsvolumens bietet der Devisenmarkt Händlern eine hohe Liquidität. Forex ist ein wirklich globaler Markt. Es arbeitet rund um die Uhr an fünf Tagen in der Woche. Forex kann von Sonntag 21:00 GMT bis Freitag 21:00 GMT gehandelt werden. Ein Pip ist die kleinste Preiseinheit, die vierte Dezimalstelle, in einem Wechselkurs. Beim Devisenhandel wird ein Pip als die minimale Preisänderung gemessen, die ein bestimmter Wechselkurs bewirken kann. Beim Online-Währungshandel ist der Wert eines Pip immer gleich, unabhängig von der Größe des Handels.
Der Forex-Handel ermöglicht es Händlern, Gewinne aus Preisschwankungen der Währungen zu erzielen. Die variablen Wechselkurse der Währung basieren auf Angebot und Nachfrage. Währungen werden paarweise gehandelt, eine Währung gegen eine andere. Gehandelt wird beispielsweise das Währungspaar EUR/USD. Der EUR ist die Basiswährung und der USD die Gegenwährung. Devisenhändler spekulieren auf die Preisbewegungen von Währungen. Sie kaufen Währungen, von denen sie glauben, dass sie an Wert gewinnen werden, und verkaufen Währungen, von denen sie glauben, dass sie an Wert verlieren werden. Wenn Sie beispielsweise glauben, dass der EUR gegenüber dem USD an Wert gewinnen wird, und Sie EUR/USD kaufen, dann erzielen Sie einen Gewinn, wenn der EUR gegenüber dem USD an Wert gewinnt. Das Währungspaar EUR/USD wird in zwei Preisen notiert: dem Geldkurs und dem Briefkurs. Der Geldkurs ist der Preis, zu dem Sie das Währungspaar EUR/USD verkaufen können, und der Briefkurs ist der Preis, zu dem Sie das Währungspaar EUR/USD kaufen können. Beim Devisenhandel kaufen oder verkaufen Sie keine Währungen. Stattdessen kaufen oder verkaufen Sie Kontrakte, die Ansprüche auf eine bestimmte Währung darstellen. Diese Kontrakte werden als „Lots“ bezeichnet. Jedes Forex-Lot entspricht 100.000 Einheiten der Basiswährung. Wenn Sie beispielsweise 1 Lot EUR/USD handeln, handeln Sie 100.000 EUR.
ETF: Börsengehandelter Fonds
Ein börsengehandelter Fonds oder ETF ist ein Anlagevehikel, das einen Aktienindex, einen Rohstoff, Anleihen oder einen anderen Vermögenswert abbildet. ETFs werden genau wie Aktien an Börsen gehandelt, aber ein Investmentfonds ist ein Wertpapierkorb, der nur am Ende eines jeden Handelstages gehandelt wird, und der Anleger erhält Anteile basierend auf dem aktuellen Nettoinventarwert.
Einige ETFs bilden breite Marktindizes ab, wie den S&P 500 oder den Dow Jones Industrial Average. Andere verfolgen spezifische Sektoren wie Energie, Immobilien oder Gesundheitswesen. Andere verfolgen Rohstoffe wie Gold oder Öl.
ETFs hingegen können den ganzen Handelstag über gehandelt werden, und wenn Sie einen ETF verkaufen, erhalten Sie den Anteilspreis des ETF zu diesem Zeitpunkt. ETFs wurden 1993 in den Vereinigten Staaten eingeführt und erfreuen sich seitdem wachsender Beliebtheit. Laut ETFGI, einem Indexanbieter, wurden im August 2013 weltweit 1.518 ETFs mit einem Vermögen von etwa 2,1 Billionen US-Dollar gehandelt.
Staatsanleihen
Staatsanleihen sind Schuldverschreibungen, die von der Regierung ausgegeben werden, um Mittel zu beschaffen. Eine Anleihe ist ein Darlehen an die Bank. Staatsanleihen werden mit einem festen Zinssatz für mehrere Jahre begeben. Einzelpersonen können in diese Anleihen investieren, um Geld an Regierungen zu senden, um ein regelmäßiges Einkommen aus den Zinsen zu erzielen.
Rohstoffe
Im Rohstoffhandel handeln wir verschiedene Rohstoffe wie Gold, Silber, Rohöl, Kupfer, Mais, Sojabohnen, Zucker, Kaffee etc. in großen Mengen. Rohstoffhandel dient der Spekulation. Bei der Spekulation handeln wir Rohstoffe in der Erwartung zukünftiger Preisbewegungen. Wie werden Rohstoffe an der Warenbörse gehandelt? Rohstoffe werden an Rohstoffbörsen wie MCX und NCDEX in Losgrößen gehandelt. In Losgröße können Sie 100 kg Gold oder 10 kg Kupfer handeln. In der Warenbörse können Sie Waren in Lots kaufen oder verkaufen.
Kryptowährungen
Kryptowährungen (auch Token genannt) sind digitale Vermögenswerte, die als Tauschmittel mit Kryptografie fungieren, um die Transaktionen zu sichern und die Erstellung neuer Einheiten zu kontrollieren. Kryptowährungen verwenden eine dezentrale Kontrolle im Gegensatz zu zentralisierten elektronischen Geld- und Zentralbanksystemen. Die dezentrale Steuerung hängt mit der Verwendung einer Blockchain-Transaktionsdatenbank in der Rolle eines verteilten Ledgers zusammen.
Bitcoin wurde 2009 zur ersten dezentralen Kryptowährung. Seitdem wurden zahlreiche Kryptowährungen erstellt. Diese werden häufig als Altcoins bezeichnet, als eine Mischung aus Bitcoin und anderen Alternativen zu digitalen Assets. Kryptowährungen werden als Teilmenge digitaler Währungen und auch als Teilmenge alternativer Währungen und virtueller Währungen klassifiziert.
Kryptowährungshandel ist eine Aktivität, die darin besteht, Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Monero mit Fiat-Währungen wie Dollar, Euro, Yen usw. zu kaufen und sie weiterzuverkaufen, wenn der Preis steigt, um einen Gewinn zu erzielen. Um mit Kryptowährungen zu handeln, benötigen Sie eine Kryptowährungs-Wallet, eine Handelsplattform und natürlich etwas Geld. Wallets für Kryptowährungen sind Anwendungen, die es Benutzern oder Investoren ermöglichen, Kryptowährungen zu senden und zu empfangen. Eine Kryptowährungs-Handelsplattform ist eine Software, die von Händlern verwendet wird, um Kryptowährungen online zu handeln. Einige Handelsplattformen erlauben es Händlern, Kryptowährungen mit Fiat-Währungen wie Dollar oder Euro zu handeln, während andere nur Einzahlungen in Kryptowährung erlauben.
Was sind Derivate im Online-Trading?
Derivate sind Finanzinstrumente, die ihren Wert von zugrunde liegenden Vermögenswerten ableiten. Derivate werden verwendet, um Risiken zu mindern, potenzielle Gewinne zu erhöhen, Handelsmöglichkeiten zu verbessern und Handelsgebühren zu senken.
Der Derivatemarkt hat sich heute zu einem der größten Märkte der Welt entwickelt. Die weit verbreitete Verwendung dieser Instrumente zur Absicherung und Spekulation hat sie zu einem der gefragtesten Instrumente auf dem Markt gemacht. Derivate leiten ihren Wert von zugrunde liegenden Vermögenswerten ab, bei denen es sich in der Regel um Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Währungen handelt.
Derivate haben zwei Hauptfunktionen:
Hedging und Spekulation. Hedging: Beim Hedging wird versucht, die mit jeder Anlage verbundenen Risiken zu reduzieren. Unternehmen setzen häufig Derivate ein, um ihre Risiken zu reduzieren. Beispielsweise kann ein Unternehmen, das Waren exportiert, ein Derivat verwenden, um sich gegen einen Wertverlust des Dollars abzusichern. Durch den Kauf von Futures auf den Dollar kann sich das Unternehmen den heutigen Wechselkurs sichern.
Bei der Spekulation wird versucht, von Preisschwankungen zu profitieren. Spekulanten verwenden Derivate, um von Preisänderungen zu profitieren, ohne den Vermögenswert in Besitz nehmen zu müssen. Spekulanten haben in der Regel nicht die Absicht, den zugrunde liegenden Vermögenswert in Besitz zu nehmen.
Welche Derivate werden für den Online-Trading verwendet?
Für den Online-Handel ist es üblich, Finanzderivate zu verwenden, da sie im Vergleich zu reinen Vermögenswerten mehrere Vorteile haben. Einige dieser Vorteile umfassen niedrigere Gebühren, Hebelwirkung und asymmetrische Risikobereitschaft wie zum Beispiel beim Handel mit Optionen, deren Gewinne potenziell höher sind als der investierte Betrag.
Hier ist eine Zusammenfassung der am häufigsten verwendeten Finanzderivate im Online-Trading:
CFDs
CFDs sind Finanzderivate, die es Händlern ermöglichen, auf den Preis eines Instruments zu spekulieren, indem sie mit der Preisdifferenz zwischen dem Basiswert und einem ausgewählten CFD-Instrument handeln. Der Basiswert kann Devisen, Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Kryptowährungen sein. CFDs sind Derivate, was bedeutet, dass der Wert des Instruments vom Wert eines Vermögenswertes abgeleitet wird. Anleger können CFDs verwenden, um Risiken abzusichern, eine Position auf einen Vermögenswert einzugehen oder zu spekulieren.
CFD kann gehebelt werden. Ein Hebelprodukt ermöglicht es Ihnen, Kapital von einem Broker zu leihen, um mit einem bestimmten Vermögenswert zu handeln, um Ihre Gewinne zu verstärken. Der Gewinn, den Sie erzielen, wird als Differenz zwischen dem Preis, zu dem Sie den Vermögenswert gekauft haben, und dem Preis, zu dem Sie ihn verkauft haben, berechnet. Wenn Sie zum Beispiel eine Aktie für 100 $ gekauft und sie dann für 110 $ verkauft haben, würden Sie 10 $ Gewinn machen (110 $ – 100 $ = 10 $). Umgekehrt, wenn Sie dieselbe Aktie für 110 $ gekauft und dann für 100 $ verkauft hätten, würden Sie 10 $ verlieren (110 $ – 100 $ = 10 $ Verlust). Hebelprodukte bieten größere potenzielle Gewinne, da Ihr Kapital größer ist, aber auch mit einem höheren Risiko verbunden sind. Wenn der Preis des Vermögenswerts fällt, werden die Verluste ebenfalls verstärkt.
Futures
Ein Futures-Kontrakt ist eine Art von Derivatkontrakt, bei dem zwei Parteien Finanzinstrumente oder physische Güter zu einem bestimmten zukünftigen Datum zu einem vorher festgelegten Preis tauschen. Terminkontrakte sind standardisiert, um den Handel an einer Terminbörse zu erleichtern. Der Handel wird sowohl von Spekulanten als auch von Hedgern betrieben. Futures-Kontrakte werden an den Futures-Märkten gehandelt. Die 1898 gegründete Chicago Mercantile Exchange (CME) ist gemessen an der Marktkapitalisierung die weltweit größte Terminbörse. Im September 2011 fusionierte die CME mit dem Chicago Board of Trade (CBOT). Weitere bekannte Terminbörsen sind: New York Mercantile Exchange (NYMEX), Intercontinental Exchange (ICE), London International Financial Futures and Options Exchange (LIFFE), Eurex, Tokyo Financial Exchange (TFX),
Optionen
Optionen sind eine Art von Derivat, bei dem eine Partei eine Prämie für das Recht zahlt, einen bestimmten Vermögenswert zu einem bestimmten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu kaufen oder zu verkaufen. Der Optionshandel ist eine Art des Handels, bei der der Anleger den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht tatsächlich kauft oder verkauft. Stattdessen erwirbt der Anleger ein Recht, den Vermögenswert zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Der Optionshandel an der Börse beinhaltet den Kauf und Verkauf von Call- und Put-Optionen. Beim Optionshandel kauft der Anleger eine Call-Option, wenn er glaubt, dass der Preis in der Zukunft steigen wird. Ebenso kauft der Investor eine Put-Option, wenn er glaubt, dass der Preis in der Zukunft fallen wird.
Binäre Optionen
Eine binäre Option ist ein Finanzoptionsvertrag, bei dem die Auszahlung entweder ein fester Geldbetrag oder gar nichts ist. Der Handel mit binären Optionen ermöglicht Ihnen den Handel mit allen Vermögenswerten, einschließlich Aktien, Devisen, Rohstoffen, Indizes und Kryptowährungen. Binäre Optionen sind kurzfristige Finanzinstrumente, mit denen Händler von Preisänderungen auf mehreren globalen Märkten profitieren können. Binäre Optionen sind Verträge, die einen festen Betrag zahlen, wenn sie im Geld verfallen, und ansonsten null. Der Festbetrag wird vom Händler vor Vertragseröffnung festgelegt.